„Perle der Renaissance“ – so sprechen bekannte Kunstkenner über die Tarnower Altstadt. Tarnów war im Zeitraum der Renaissance eine der schönsten Städte in Polen. Eine wunderschöne Pfarrkirche, ein prachtvolles Rathaus, reiche Bemalungen der Außenfassaden der Bürgerhäuser und eine interessante Architektur schufen ein glanzvolles Aussehen.
Die größte Holzkirche in Kleinpolen
Skrzyszow, St. Stanislaw Kirche - die grossartigste Holz-Kirche in Kleinpolen. Sie entstand im Jahr 1517, ist eine einteilige Kirche mit zwei Kapellen und einem Turm und wird von Klöstern umgeben.
Nord - westlich von Tarnow, wo sich die Flüsse Duajec und Vistula treffen, kann man eine der interessantesten ethnogaphischen Mikroregionen in Polen, mit dem Dorf Zalapie in der Mitte, bewundern. Zalipie und die umliegenden Dörfer sind sehr bekannt durch ihre bemalten Hütten.
Nowy Wisnicz - die grösste gut erhaltene befestigte Residenz in Polen. Das Schloss erlangte zu seiner äusseren Erscheinung durch Renaissance- Besonderheiten, während der Herrschaft des Piotr Kmita. Die Residenz umfasst vier zwei- stöckige Flügel, die einen kleinen Innenhof umgeben.
Die "Steinstadt" - ist ein Reservat von kunsvollen, natürlichen Fels- Formationen, die im Jahre 1948 am Abhang der Skala (367m n.p.m.), auf einem 15ha grossen Gebiet entstanden. Die malerischen Härtlinge( einzelne Felsen), geformt aus dem grobkörngen Sandstein, sowie der umliegende gemischte Wald sind naturgeschützt.
„Polnischer Edison“ – Jan Szczepanik
Mit Tarnów ist auch der vielseitige Erfinder Polens Jan Szczepanik verbunden. Ein Pionier der Farbfotografie, des Farbfernsehens und des Farbfilms. Wegbereiter der modernen Textilindustrie, so auch der kugelsicheren Westen.
Professor und Priester Michał Heller – der erste polnische Templeton-Preisträger
Prof. und katholischer Priester Michał Heller, der am 12. März 1936 in Tarnów geboren wurde, erhielt als erste Pole den weltweit renommierten Templeton-Preis. Mit dem Templeton - Preis werden Personen gewürdigt, die sich um den Dialog zwischen Wissenschaft und Religion verdient gemacht haben.
Tarnów hat das größte Denkmal von Władysław Łokietek in der Welt
Die Stadt hat eine neue touristische Attraktion – es ist ein fünf Meter hohes Denkmal des Königs Władysław Łokietek, der Tarnów die Stadtrechte verliehen hat. Er war auch für seine kleine Körpergröße bekannt.
Einzigartiger Sonnensystem-Brunnen
In der Nähe des Bahnhofs und der Planty Kolejowe (Bahnhofsgrünanlagen) befindet sich eine neue Kinderattraktion – ein Springbrunnen mit der Sonne und dem Sonnensystem.
Garri Kasparov spielte mit Schach aus Tarnów
Das Unternehmen "Węgiel" www.wegiel-chess.com.pl produziert höchst qualitatives Schach für professionellen Spieler. Das Schach der Firma "Węgiel" wurde von vielen Schachmeistern anerkannt, unter anderem selbst von Garri Kasparov, der mehrmals Schach der Firma "Węgiel" benutzte.
Die Tarnower „Bania” („Kugel“) – ein einzigartiges Objekt in der Welt!
Die Tarnower „Bania“ ist eines der Symbole der modernen Stadt Tarnów und der einzige aktive Wasserturm dieses Typs. Die 37 Meter hohe Turmkonstruktion ist aus Stahl gefertigt. Großer Wasserbehälter (mit einer Kapazität von 3000 m3) in Form eines Torus (Reifens) ist von 24 Pfeilern gestützt.
Tarnów ist der „Wärmepol“ Polens, Die höchsten Osterpalmen, Die höchsten Grabdenkmäler, Das älteste in Europa Salzunternehmen, das schon ununterbrochen über 750 Jahre in Betrieb ist, Die einzige in Europa befindliche Dauerausstellung, die der Geschichte und der Kultur von Roma gewidmet ist, Tarnów ist eine kulturreiche Stadt, Die Karpaten beginnen in Tarnów, Tarnów ist die polnische Hauptstadt des Comedies