Denkmäler

1. Das Denkmal von Johannes Paul II

Der Ort: Der Kathedralenplatz, neben der Tarnower Kathedrale
Der Autor: Krakauer Bildhauer Bronisław Chromy
Die Enthüllung des Denkmals: 29 Juni 1981
Beziehung zu Tarnów:
Als Krakauer Bischof und Metropolit besuchte Karol Wojtyła oft Tarnów. Vom 9. bis zum 10. Juni 1987 kam der Papst Johannes Paul II. nach Tarnów. Während seiner Pilgerfahrt am 9. Juni sagte er “Ihr könnt gar nicht verstehen, wie sehr ich es liebe, nach Tarnów zu kommen”.
Es ist eins der ersten Denkmäler von Johannes Paul II. in der Welt. Das Denkmal befindet sich an der südlichen Wand des Presbyteriums der Tarnower Kathedrale. Die in Bronze gegossene Gestalt des Heiligen Vaters (im liturgischen Gewand und mit den ausgestreckten Armen) ist 5 Meter hoch.

 

2. Das Denkmal für Kriegs- und Faschismusopfer

Der Ort: Narutowicz – Straße, vor dem Alten Friedhof
Der Entwurf und die Ausführung: Bildhauern Bogdana und Anatol Drwal
Die Enthüllung des Denkmals:
1966 (am 26. Jahrestag des ersten Transportes von KL – Häftlinge nach Auschwitz)
Das Denkmal besteht aus zwei Teilen: der erste Teil stellt drei kniende Märtyrergestalten und der zweite die architektonische Form aus Zement mit zwei „Grundwalder“ Schwerter dar.
An der Stirnwand des Denkmals von der Narutowicz – Straße wurden nur Daten graviert: 1939 – 1945, und an der Rückwand dagegen steht die Inschrift: „Zu Ehren von den 4500 Einwohnern Tarnows und der Umgebung – den Opfern der Deutschen Faschismus und den Helden, die im Kampf mit dem Angreifer für die Unabhängigkeit der Heimat in den Jahren 1939 – 1945 gefallen sind.“

 

3. Das Denkmal von Sandor Petöfi

Der Ort: Die Grünanlage von Petöfi, an der Krakowska – Straße
Der Entwurf und die Ausführung: ein unbekannter ungarischer Bildhauer
Die Enthüllung des Denkmals: 1973, die Gabe einer ungarischen Stiftung für die Stadt Tarnów
Beziehung zu Tarnów:
Sandor Petöfi (1823 – 1849) kämpfte als Adjutant unter dem General Józef Bem im ungarischen Freiheitskampf im Jahre 1848 – 49.
Die bronzene Büste des Dichters steht auf einem gemauerten und mit Granit gedecktem Postament. Im Hintergrund des Denkmals befindet sich eine räumliche Komposition aus Beton. Das Memorial ist von einer Grünanlage umgeben, zu der das Sekler – Tor führt. (Es ist in seiner Art das zweite Tor in Polen neben dem in Stary Sącz). Das Sekler – Tor wurde der Stadt Tarnów im Mai 2001 von den Seklern (ungarischen Zimmerleute) übergegeben.

 

4. Das Denkmal von Adam Mickiewicz

Der Ort: Mitte des Kazimierz Wielki Platzes
Der Autor: Krakauer Bildhauer Tadeusz Błotnicki
Die Enthüllung des Denkmals: 26 November 1900
Zum 100. Jahrestag der Geburt und zum 45. Jahrestag des Todes von Adam Mickiewicz haben die Tarnower die bronzene Büste des Nationaldichters gestiftet. Das Denkmal steht auf einem Postament, das aus rotem Granit errichtet wurde. Es ist 4,5 Meter hoch und steht zwischen den reich verzierten Kandelabern. Es geht das Gerücht um, dass das Denkmal relativ unbeschadet die Okkupation überstand, weil man den Deutschen einredete, dass diese Büste Johan Wolfgang Goethe präsentiert

 

5. Das Denkmal von „Mercury“

Der Ort: Der Sanguszko Park in Tarnów – Gumniska, hinter dem Palast
Es ist eine Replik der Statue von Mercury (der römische Gott des Handels) aus dem Jahre 1580, die sich in Florenz befindet. Das Denkmal stellt die nackte Gestalt des geflügelten Gottes dar, der auf den Zehenspitzen seines linken Fußes balanciert. Mercury hält einen Schlangenstab (Zeichen des Glücks und des Friedens) in der Hand und auf dem Kopf trägt einen Flügelhelm.
Die Statue wurde wahrscheinlich von einem der Sanguszko (einem damaligen Inhaber des Palastes) in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aus Italien nach Gumniska gebracht.

 

 

 

 

6. Das Denkmal von Wincenty Witos

Der Ort: Der Baumplatz ( Plac Drzewny), an der Lwowska – Strasse
Der Autor des Entwurfes von der Skulptur: Doz. Józef Potępa – Akademie der Bildenden Künste in Krakau
Die Autoren von dem Postament und der Umgebung: Architekt Julian Klimek (Krakau) und Ing. Inga Kłosowicz (Tarnów)
Die Enthüllung des Denkmals: 8 Oktober 1988
Beziehung zu Tarnów:
Wincenty Witos, (1874 – 1945) aus nahe gelegenem Dorf Wierzchosławice war Gründer der Volksbewegung, Politiker und Ministerpräsident der Polnischen Republik in der Zwischenkriegszeit.
Das prächtige Monument: die stehende Gestalt aus Bronze wurde auf einem Granitpostament gestellt.

 

7. Grabmal des Unbekannten Soldaten

Der Ort: Der Katyń – Opfer Platz, an der Wałowa – Straße
Der Entwurf und die Ausführung: Tarnower Bildhauer Bronisław Kukla
Die Enthüllung des Denkmals: 28 Juni 1931.
Das erste Denkmal, das den Unbekannten Soldaten gewidmet wurde, war eine Gedenktafel mit der Inschrift: „Zu Ehren vom Unbekannten Polnischen Soldaten, der für die Heimat in den Jahren 1914 – 1920 gefallen ist“, die in der Nacht vom 20. zum 21. Juni 1925 auf dem Kazimierz Wielki Platz anonym angebracht wurde.
Das gegenwärtige Denkmal entstand auf Anregung von der Tarnower Filiale der Polnischen Helden-Gräberfürsorge im Jahre 1931. Das Denkmal hat die Form des Grabhügels und wurde aus dem künstlichen Porphyr und den erratischen Blöcken errichtet. Ein großes, modernes Postament, auf dem sich ein hohes, eisernes Grablicht (ein Symbol der Öllampe) befindet, zeichnet das Denkmal aus. (Einige Monate nach der Enthüllung des Denkmals, wurde in das Innere des Grablichtes die Erde aus dem Friedhof der Polnischen Legionäre in Łowczówek beigesetzt).

 

8. Das Denkmal von Kazimierz Brodziński

Der Ort: Piłsudskiego – Straße, vor dem Gebäude eines Allgemeinbildenden K. Brodziński – Lyzeums Nr. 1
Der Autor: Krakauer Bildhauer, Prof. Walery Gadomski (1833 – 1911) – Akademie der Bildenden Künste in Krakau
Die Enthüllung des Denkmals: 17 Juli 1884
Beziehung zu Tarnów:
Kazimierz Brodziński wurde am 8. März 1791 in Królówka bei Bochnia geboren und starb in Dresden im Jahre 1835. In dem Tarnower Gymnasium lernte er die deutsche Sprache und Literatur.
Ein Initiator des Entwurfes war Direktor des 1. Gymnasiums in Tarnów – Bronisław Trzaskowski. Die bronzene Büste des Publizisten und Dichters der Romantikepoche steht auf einem hohen und reich verzierten Postament.

 

9. Das Denkmal von Józef Szujski

Der Ort: Piłsudski – Straße, vor dem Gebäude eines Allgemeinbildenden K. Brodziński – Lyzeums Nr. 1
Der Autor des Denkmals: Krakauer Bildhauer Piotr Kozakiewicz (1837 – 1893)
Der Autor des Postaments: Tarnower Steinbildhauer Jan Czuba
Die Enthüllung des Denkmals: 1886r.
Beziehung zu Tarnów:
Józef Szujski wurde am 16. Juni 1835 in Tarnów geboren und starb in Krakau am 7. Februar 1883. Ein berühmter polnischer Politiker, Professor der Jagiellonen – Universität und Mitbegründer der Monatschrift „Przegląd Polski“. Józef Szujski gehörte auch zu der politischen Gruppierung „Stańczyki“
Ein Initiator des Denkmals, ähnlich wie beim Brodziński – Denkmal, war Bronisław Trzaskowski – Direktor des 1. Gymnasiums in Tarnów. Die bronzene Büste steht auf einem hohen und steinernen Sockel.

 

10. Das Denkmal von Ludwik Solski

Der Ort: Mickiewicz – Straße, vor dem Tarnower Theater namens L. Solski (das ehemalige Gebäude von „Sokół“)
Der Autor: Xawery Dunikowski (1875 – 1964) – der hervorragende polnische Bildhauer
Die Enthüllung des Denkmals w Tarnowie: 1905r.
Beziehung zu Tarnów:
Im September 1945 im neu entstandenen Städtischen Kulturhaus, das im ehemaligen „Sokół“ – Gebäude untergebracht wurde, entstand das Alte Theater des Städtischen Kulturhauses, das aber schon am 28. Oktober des gleichen Jahres unter dem Namen „Das Städtische L. Solski – Theater“ funktionierte. Ludwik Solski war nicht nur Regisseur, sondern auch Schauspieler. Er spielte u.a. die Rolle Dyndalski in „Zemsta“ von A. Fredro. Das Denkmal war ein Geschenk von Solski für „sein“ Theater.
Das Denkmal stellt die bronzene Büste des Schauspielers in einer Rolle dar.

 

11. Das Denkmal des Ersten Transports

Der Ort: Der Platz der Auschwitz – Häftlinge, vor dem ehemaligen Badehaus (eine Mykwa)
Der Autor: Otto Schier, Tarnower Architekt
Beziehung zu Tarnów:
Auf diesem Platz, wo sich das denkwürdige Denkmal befindet, wurde am 14. Juni 1940 eine Gruppe von 728 Menschen (Polen aus Tarnów und Umgebung) vor dem Badehaus aufgestellt und in Begleitung von Nationalsozialisten zum Bahnhof in Tarnów gebracht. Die Häftlinge wurden ins Konzentrationslager nach Auschwitz abtransportiert.
Das Denkmal wurde aus dem Stein und Beton errichtet.

 

 

12. Das Denkmal der Stalinismus – Opfer

Der Ort: Der Platz der Stalinismus – Opfer
Die Autoren: Professor Stefan Daus – der Krakauer Bildhauer, Doktor Wojciech Kosiński – der Krakauer Architekt
Die Enthüllung des Denkmals: 2000
Der Grundstein des Denkmals wurde am 16. Juni 1999 während des Gottesdienstes in Stary Sącz vom Johannes Paul II. angeweiht. Die bronzene Gestalt einer Frau symbolisiert Polen, aus deren Hand drei Adler wegfliegen. Die Felsen, auf den sich die Skulptur befindet, sind aus rotem Granit errichtet.
Das tragische Schicksal der Verfolgten drückt die symbolische Form vom verletzten Vogel aus, der mit den wegfliegenden Adlern mit einem Victoryzeichen verbunden wurde. Das bronzene Denkmal ist 6 Meter hoch und steht auf einem Postament in der Form von zwei gebrochenen Platten, die die Zerrissenheit von Polen nach dem II. Weltkrieg symbolisieren. Die Steinelemente bereichern die bronzenen Flachreliefs, die das Symbol von kämpfendem Polen, dem Sibirier – Verband, das Symbol von Katyń, sowie das Symbol des Verbands Politischer Häftlinge des Stalinismus, und Daten der nächsten Kämpfe für die neue Gestalt der Heimat darstellen.
Das Denkmal entstand auf Anregung des Gesellschaftlichen Komitees für den Bau des Stalinismus – Opfer Denkmals in Tarnów. Es ist die Verehrung der Małopolska Gesellschaft für die Opfer des stalinistischen Völkermords und der Unterdrückung in den Jahren 1939 – 1956. Das Denkmal ist den in Katyn, Charków, Twer und anderen Orten in der Sowjetunion ermordeten Polen, sowie den getöteten Verbannten in Sibirien und den vom NKWD ermordeten Soldaten der Polnischen Heimatarmee gewidmet.

 

13. Das Denkmal von Józef Bem

Der Ort: Wałowa – Straße, vis-à-vis dem Gettohelden – Platz
Die Autoren des Denkmals: Bogdana Drwal – die Tarnower Bildhauerin und Stefan Niedorezo – (der Absolvent der Akademie der Bildenden Künste in Krakau)
Die Autoren des Postaments: der Entwurf: Otto Schier, der Ausführender: Meistersteinmetz – Eugeniusz Kłak
Die Enthüllung des Denkmals: 11. Mai 1985
Beziehung zu Tarnów:
General Józef Bem – Volksheld der Polen und der Ungarn wurde am 14. März 1794 in Tarnów geboren und ist am 10. Dezember 1850 in Aleppo (Syrien) gestorben. Die Asche des Generals wurde 1929 feierlich in seine Heimatstadt Tarnów gebracht und in einem prächtigen Mausoleum im Strzelecki Park gelegt. Da Józef Bem zu islamischem Glaube übertrat (er wechselte auch den Namen zu Murad Pasza), konnte er nicht in der Tarnower Kathedrale beerdigt werden.
Das Monument entstand dank der Opferwilligkeit der Tarnower Gesellschaft der Ungarnfreunde. Es stellt den General in einer ungarischen Uniform dar. Die Gestalt des Helden wurde im Tarnower Gieβereitrieb von Roman Sapa in Bronze gegossen und auf einem Granitsockel aufgestellt. Nicht nur in Tarnów, sondern auch in Ostrołęka und Budapest gibt es Denkmäler von Józef Bem. Bemowo – das Warschauer Stadtviertel verdankt eben dem Helden den Namen.

 

14. Das Mausoleum von General Józef Bem

Der Ort: Der Strzelecki Park
Der Autor: Adolf Szyszko – Bohusz (in den Jahren 1922 – 1927 Professor der Akademie der Bildenden Künste in Krakau)
Die Enthüllung des Denkmals: 30. Juni 1929
Beziehung zu Tarnów:
General Józef Bem – Volksheld der Polen und der Ungarn wurde am 14. März 1794 in Tarnów geboren und ist am 10. Dezember 1850 in Aleppo (Syrien) gestorben. Die Asche des Generals wurde 1929 feierlich in seine Heimatstadt Tarnów gebracht und in einem prächtigen Mausoleum im Strzelecki Park gelegt. Da Józef Bem zu islamischem Glaube übertrat (er wechselte auch den Namen zu Murad Pasza), konnte er nicht in der Tarnower Kathedrale beerdigt werden.
In der Mitte des Teiches im Stadtpark wurde das Mausoleum errichtet, das die Form eines an sechs Säulen gelehnten Sarkophags mit korinthischen Kapitellen annimmt. An den Sarkophagwänden gibt es: Daten: 1794 (Geburtsdatum), 1850 (Todesdatum), 1929 (Ausfuhr seiner Asche nach Tarnów) Inschriften: auf Polnisch „Józef Bem“, auf Ungarisch (übersetzt als „Väterchen Bem, der Freiheitskämpfer um die ungarische Unabhängigkeit“), auf Türkisch mit dem arabischen Alphabet geschrieben „Ferik Murad Pasza“
Auf einer zweistufigen Platte, die aus dem Wasser auftaucht, wurden die Säulen des Mausoleums aufgestellt. Sie sind mit den Steinkugeln (das Symbol der Artillerie, in der Józef Bem diente) umgeben und mit den bronzenen Ketten verbunden.

 

15. Das Denkmal des Heiligen Franz

Der Ort: Bernardyńska – Straße 13, im Außenhof des Benediktinerklosters
Der Autor: Stefan Niedorezo – Krakauer Bildhauer, der Mitautor des Józef Bem Denkmals an der Wałowa – Strasse
Die Enthüllung des Denkmals: 1985.
Das Denkmal zeigt die stehende Figur des Heiligen Franz, die aus dem künstlichen Stein errichtet wurde. Zu seinen Füßen liegt ein Hund.

 

 

 

 

 

16. Das Denkmal für die Opfer des Antifeudalen Bauernaufstands in Galizien 1846

Der Ort: Der Alte Friedhof in Tarnów – Zabłocie (nahe des Denkmals der Aufständischen)
Die Enthüllung und Ausführung des Denkmals: 1999
Das Denkmal hat die Form des gewölbten Kopfsteinpflasters aus Marmor- und Granitwürfel. An der Inschrifttafel steht geschrieben: „Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Blutes deines Bruders schreit zu mir von der Erde“ sowie eine Namensliste von 53 Menschen, die während dieser Ereignisse gefallen sind.

 

 

 

17. Das Denkmal für die gefallenen Soldaten im Januaraufstand 1863

Der Ort: Der Alte Friedhof in Tarnów – Zabłocie (nahe des Denkmals für die Opfer des Antifeudalen Bauernaufstands 1846)
Die Enthüllung und Ausführung des Denkmals: Die Zwischenkriegszeit
Das Denkmal – ein Grab aus dem Sandstein wurde mit einem Kreuz gekrönt. Die Grabstätte ist mit einer Inschrifttafel besetzt, auf der geschrieben steht: “Für die gefallenen Soldaten 1863”. An dem Grabmal wurden Marmortafeln angebracht, und darauf stehen die Namen von 300 gefallenen Soldaten im Januaraufstand. Rund um das Denkmal befinden sich die Ruhestätten der gefallenen Legionäre und das Grabmal von Rufin Piotrowski (der Aufständische, Autor der Tagebücher und Tarnower Lehrer), der in Tarnów 1872 gestorben ist.

 

18. Das Denkmal für die ermordeten Juden

Der Ort: Der jüdische Friedhof, Szpitalna – Straße
Der Autor: Dawid Beker – der Bildhauer
Die Enthüllung des Denkmals: 1946
Das Denkmal zum Andenken an die Tarnower Juden, die auf dem jüdischen Friedhof von den Nazis ermordet wurden. Das Monument hat die Form der abgebrochenen Säule (das einzige erhaltene Element der, in den Jahren 1939 – 1941, niedergebrannten Synagoge). An dem Pfeiler ist eine Inschrifttafel angebracht, auf der geschrieben steht: „Hier liegen 25 Tausend Juden begraben, die bestialisch von den Nazis in dem Zeitraum vom 11. Juni 1942 bis 5. Mai 1943 ermordet wurden.“

 

 

19. Das Denkmal – ein Mausoleum zu Ehren von den Soldaten der Grauen Reihen

Der Ort: Kommunalfriedhof in Tarnów – Mościce, Czarna Droga – Straße
Die Enthüllung des Denkmals: 1975
Es ist ein Denkmal aus Beton, auf dem sich eine Namensliste von 23 gefallenen Soldaten befindet (der Jüngste von den Kämpfenden war 12 Jahre alt und der Älteste 47). Es gibt auch ein Zitat von B. Jastrun: “Das, was zum Kodex der Geschichte sein wird… habt ihr mit dem Blut und Hoffnung geschrieben” sowie die Inschrift: “Sie sind im Kampf mit dem deutschen Okkupanten in den Jahren 1939 – 1945 gefallen.”

 

 

 

20. Das Denkmal für das Schützen – Regiment zu Pferde Nr. 5

Der Ort: Matka Boska Fatimska – Allee, neben der Rettungsstation
Der Autor: der Oberleutnant Ujeski
Die Enthüllung des Denkmals: 9. September 1923
Die Enthüllung der Gedenktafel: 8. Juni 1929
Das 3 Meter hohe Denkmal entstand auf Anregung vom Kommandanten Aleksander Ehbar auf dem Kasernengelände Namens „Kłuszyńska Jazda“ in Tarnów. Das Monument ist den gefallenen Soldaten und den Offizieren vom Regiment gewidmet.
Ein Denkmal aus Beton in der Form des Obelisken ist mit einem Adler gekrönt, der seine Flügel ausbreitet. Der Obelisk ist mit einer Inschrifttafel besetzt, auf der geschrieben steht: „Zu Ehren den bei der Heimatverteidigung gefallenen Offizieren und Soldaten des Schützen – Regiments zu Pferde Nr. 5 – Freunde. 1920 – 1923”.

 

 

21. Das Denkmal der Polnischen Soldaten, gefallenen am 6. und 7. September 1939

Der Ort: Krzyska – Straße, der Kommunalfriedhof in Tarnów – Krzyż
Die Enthüllung des Denkmals: 1945.
Die Inschrift an dem aus dem Beton errichteten Denkmal lautet: „Ewige Ehre den Helden, die für die Freiheit der Heimat 1945 gefallen sind”, sowie ungefähr ein Hundert Namen von den gefallenen Soldaten.

 

 

 

 

 

22. Das Denkmal für die sowjetischen Soldaten

Der Ort: Krzyska – Straße, der Kommunalfriedhof in Tarnów – Krzyż
Die Enthüllung des Denkmals: 1945.
Es ist ein Sandsteinobelisk für die, die während der Befreiung der Tarnower Erde in den Jahren 1944 – 1945 gefallen sind. An der Inschrifttafel gibt es: „Ehre und Ruhm den Soldaten, die für Freiheit der Sowjetunion und Polen gefallen sind”.

 

 

 

 

23. Die Bimah – die Überreste der alten Tarnower Synagoge

Der Ort: Der Rybny Platz, Judenstraße (ul. Żydowska)
Das sind die Überreste von der ältesten, gemauerten Tarnower Synagoge, die nach 1661 gebaut wurde. Während der Okkupation im November 1939 wurde die “Alte Synagoge“ von den Nazis niedergebrannt und drei Jahre später zerstört. Es ist nur die Bimah erhalten geblieben. Die “Neue Synagoge”, deren Bau im Jahre 1908 beendet wurde, haben auch die Nazis zerstört.

 

 

 

 

 

24. Das Denkmal des Heiligen Stanisław

Der Ort: Pszennna – Straße, die Kirche des Heiligen Stanisław Kostka (Tarnów Zbylitowska Góra)

 

 

 

 

 

 

25. Das Denkmal „Zur Warnung der Fahrer“

Der Ort: Krakowska – Straße, Kreuzung mit der Liściasta – Straße
Das Denkmal stellt 4 Kreuze und einen Fahrer dar. Jedes Kreuz symbolisiert ein Kind, das an diesem Ort im Juni 1990 wegen des betrunkenen Autofahrers ums Leben gekommen ist. Das Monument warnt vor der verantwortungslosen Fahrt unter Alkoholeinfluss. Am Denkmal wurde geschrieben: „Fahrer! Trink nicht! Du kannst auch töten“

 

 

 

 

26. Das Denkmal von Jan Szczepanik

Der Ort: Der Szczepanik Platz, an der Mickiewicz – Straße
Der Autor des Entwurfes: Michał Poręba
Die Enthüllung des Denkmals: 2002
Beziehung zu Tarnów:
Jan Szczepanik der „Polnische Edison“ wurde am 13. Juni 1872 in Rudniki bei Mościsk (gegenwärtige Ukraine) und starb am 8. November 1926 in Tarnów. 1902 heiratete er in der Kathedralebasilika Wanda Dzikowska die Tochter eines Tarnower Arztes Zygmunt Dzikowski. Nach der Heirat zog er nach Tarnów um. In beruflichen Zusammenhang gebracht mit Berlin, Dresden und Wien, kam er immer zur seinen Familie in Tarnów zurück. Auf dem Alten Friedhof befindet sich das Grab des Erfinders in der Familiengruft des Dzikowskis.
Es ist das erste Denkmal in der Welt des Pioniers der Farbfotografie, des Farbfernsehens und des Farbfilms, sowie des Wegbereiters der modernen Webeindustrie, u.a. der kugelsicheren Weste.

 

27. Die Figur von St. Maria

Der Ort: Der Kathedralenplatz, an der Katedralna – Straße
Die Enthüllung der Figur: 14 November 1884
Die Figur hat der damalige Tarnower Bischof Józef Alojzy Pukalski gestiftet. Das Denkmal wurde am 30. Jahrestag der Formulierung des Dogmas über die Unbefleckte Empfängnis enthüllt. Es stellt die Mutter Gottes dar, die auf der Erdekugel steht, und zu ihren Füßen gibt es Mondsichel. Auf Ihrem Kopf ruhte eine Krone mit 12 Sternen. Auf dem Sockel steht geschrieben: “Königin Polens bete für uns.”

 

 

 

 

28. “Der Elefant”

Der Ort: Krakowska – Straße, vor dem Einkaufszentrum “Krakus”
Der Autor des Entwurfes: Jacek Kucaba, Tarnower Bildhauer
Die Enthüllung des Denkmals: 2001
Der Elefant wurde während der Sommerferien im Jahre 2001 vor dem Gebäude des Jugendzentrums gehauen. In dem selben Jahr wurde die Skulptur vor dem Einkaufszentrum “Krakus” an der Kreuzung Krakowska-, Nowy Świat- und Mościckiego – Straße gestellt. Anfangs war der Elefant weiß, und dann im Jahre 2003 wurde er von den Kindern bemalt. Immer häufiger wird die Skulptur zum ” meeting point” der Tarnower Jugendliche.

 

 

29. “Die Bank der Dichter”

Der Ort: Wałowa – Straße, vor dem „Spiegelsaal“
Der Autor: Jacek Kucaba, Tarnower Bildhauer
Die Enthüllung des Denkmals: 3 Dezember 2004
Die Figuren von Agnieszka Osiecka, Zbigniew Herbert, und Jan Brzechwa sitzen auf dem Bank in der Wałowa – Straße (die Hauptfußgängerzone). In den Kasten, die sich neben den Figuren befinden, kann man die Bücher mit ihrem literarischen Schaffen finden.

 

 

 

30. Die Straßenbahnhaltestelle

Der Ort: Wałowa – Straße, unweit der ehemaligen Straßenbahnhaltestelle
Die Enthüllung des Denkmals: Mai 2004
In den Jahren 1911 – 1942 verkehrten in Tarnów, als in der einzigen provinziellen Stadt Galiziens die Straßenbahnen. Die roten Straßenbahnen mit dem himmelblau – gelben Stadtwappen wurden „Marienkäfer“ genannt. Das Streckennetz der Tarnower Straßenbahn umfasste eine Länge von 2,5 Kilometer. Täglich ab 6: 00 bis 22: 00 Uhr fuhren die sechs Straßenbahnwagen alle 6 Minuten.

 

 

 

31. „Der Markt der Worte“ („Targ słów“)

Der Ort: Die Grünanlage von Alicja und Jan Preiss, an der Kreuzung Nowy Świat- und Kopernika – Straße
Der Autor des Entwurfs: Jacek Kucaba, Tarnower Bildhauer

 

 

 

 

 

32. Der Maskaron

Der Ort: Wielkie Schody
Der Autor: das Projekt Witold Gizbert Studnicki – Architekt, Henryk Hochman (Heschel) 1881 – 1943 – der Bildhauer
Die Enthüllung des Denkmals: 1936
Beziehung zu Tarnów:
Der Autor wurde von den Maskaronen auf dem Tarnower Rathaus inspiriert. Die Einwohner vom damaligen Tarnów dachten zuerst, dass dieses Denkmal den Gründer der Stadt Tarnów – Spycimir Lelewita darstellt. Von Anfang an wurde das Monument mit Graffiti „dekoriert“. Auf dem Foto aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, welches das Denkmal präsentiert, sind auch die Inschriften der einheimischen Kommunisten zu sehen.

 

33. Das Denkmal vom 14. Kolberger Mechanisierten Regiment

Der Ort: Szkotnik-Strasse (das Gebiet der sog. ehemaligen „Unter Kaserne“)
Der Autor des Entwurfes und Aufführung: Jerzy Martynów, Franciszek Machowski – Tarnower Steinmetz
Die Enthüllung des Denkmals: 20 Mai 2004
Beziehung zu Tarnów:
In den Jahren 1947-1993 in den sog. „Unter Kasernen“ in Tarnów wurde das 14. Kolberger mechanisierte Regiment stationiert.
Die Soldaten des Regiments nahmen u.a. an den Kämpfen um Warschau, Kołobrzeg (Kolberg) teil, sie kämpften auch um den Durchbruch des Pommernwalls, wo viele Soldaten wegen des schwer befestigten Geländes ums Leben gekommen sind.
Während der Denkmalenthüllungsfeier wurde die Urne mit der Erde aus den Schlachtfeldern beigesetzt, wo 335 Soldaten des Regiments umkamen. Auf einem Granitsockel befindet sich der große, weiße Adler und an der Inschrifttafel steht geschrieben: „Hier wurde die Urne mit Blut bespritzten Erde beigesetzt, auf der 335 Soldaten vom 14. Kolberger Mechanisierten Regiment ums Leben gekommen sind“.

 

34. Das Denkmal – der Stein für Gefallenen

Der Ort: Panny Marii – Strasse (nahe der Kirche der Himmelfahrt der Jungfrau Maria)
Die Enthüllung des Denkmals: 26 April 1992
Dieser Stein gedenkt den patriotischen Feierlichkeiten, die in der Kirche in den PRL – Zeiten stattfanden, u.a. am Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges oder Verabschiedung der Verfassung vom 3. Mai. Auf dem Denkmal ist zu lesen: „Für die Gefallenen“.

 

 

 

 

35. Das Denkmal von Rufin Piotrowski

Der Ort: Der Alte Friedhof in Tarnów – Zabłocie (nahe des Denkmals für die Opfer des Antifeudalen Bauernaufstandes 1846)
Der Autor des Entwurfes: Antoni Kurzawa (der Blidhauer) und A. Pisz, die Aufführung: Władysław Eliasz
Die Enthüllung des Denkmals: 1876 (vier Jahre nach dem Tode von Piotrowski)
Beziehung zu Tarnów:
Rufin Piotrowski: der Aufständische, Sibirer, Tagebuchschreiber und Lehrer in Tarnower Schulen, gestorben im Jahre 1872 in Tarnów.
Das Denkmal ist pyramidenförmig und wurde aus Steinblöcken gebaut. Auf der Pyramide befindet sich die Gestalt einer Frau (Symbol der Heimat). Die Frau hält in einer Hand das Medaillon mit dem Kopf eines Mannes, und in zweiter Hand hält sie einen Lorbeerkranz. Auf dem Denkmal gibt es auch eine Kette mit durchgebrochenen Handschellen.

 

36. Das Sekler – Tor

Der Ort: Der Petöfiplatz, an der Krakowska – Straße
Die Enthüllung des Denkmals: 26 Mai 2001r.
Beziehung zu Tarnów:
Das Sekler – Tor namens Joseph Bem und Sandor Petöfi ist eine Gabe einer ungarischen Stiftung Irott Szó und der Stadt Sepsiszentgyőrgy für die Stadt Tarnów. Das Sekler – Tor ist in seiner Art, das zweite in Polen, neben dem in Stary Sącz. Der Tag der Übergabe (26.05.2001) ist mit dem 170. Jahrestag des Kampfes bei Ostrołęka verbunden. Es ist eine der Schlacht des Novemberaufstandes, in der Joseph Bem kämpfte.
Der Begriff „Sekler“ bedeutet ein Volk, eine Nation, als auch die Mission die süd-östliche Grenze des Königreiches Ungarn zu beschützen. Die „Sekler – Bevölkerung“ bewohnt östliche Gebiete der Karpaten. Ihre Rolle ist für die Geschichte und intellektuelles Leben der Ungarn, von großer Bedeutung. Die Mittelalterliche Selbstverwaltung der Sekler – Bevölkerung und die Demokratie waren eine eigenartige Erscheinung, die unter den Organisationen im Feudaleuropa umsonst zu suchen war. Bis zum 14. Jh. war der Begriff „Sekler“ – siculitas gleich dem Begriff Adel gestellt. Die Sekler Tore deuten auf die Eigentümlichkeit des volkstümlichen Bewusstseins der Sekler – Bevölkerung. Diese Tore haben sie aus verschiedenen Arten von Eichenbäumen, seltener aus Tannenbäumen von guter Qualität hergestellt. An der sekler Toren kann man das typische Zimmerhandwerk des Seklertums bewundern, die ein sprechender Beweis ihrer Verzierungslust ist. Geschnitzte Blumenmotive und Vielfältigkeit der Symbolik sind Wiederspiegelungen der anderen Welt und haben ihre Quelle in der Wirklichkeit vor der Eroberung von Magyaren. Die traditionelle Gastfreundlichkeit der Sekler – Bevölkerung lässt das Tor nicht schließen. Es steht immer den Glücklichen und Unglücklichen als menschenfreundliches Herz der Sekler – Bevölkerung offen. Das drückt eine geschnitzte Bogentorinschrift aus: „Seien gesegnet die, die eintreten und hinausgehen“.

 

37. Das Denkmal des 16. Infanterieregiments des Tarnower Gebiets

Der Ort: Mościckiego – Strasse, die Ecke der Szkotnik – Strasse (das Gebiet der sog. ehemaligen „Unter Kaserne“)
Die Enthüllung des Denkmals: 2002
Beziehung zu Tarnów:
In den Jahren 1918-1939 in so genannten „Unter Kasernen“ stationierte in Tarnów das 16. Infanterieregiment. Während der Septemberkampagne gehörte das Regiment zu der Krakauer Armee.
In den Jahren 1939-1945 Soldaten des Regiments kämpften für die Freiheit des Vaterlandes in verschiedenen Partisanen – Organisationen u.a. der polnischen Heimatarmee und der Streitkräfte.

 

 

38. Das Denkmal der ermordeten jungen Polen.

Der Ort: PTTK- Strasse (Berg des Heiligen Martin, östlich des Spielplatzes)
Auf dem kleinen mit Pflaster aufgelegten Platz gibt es einen Stein, auf dem sich ein Kreuz (nach dem Vorbild vom Pfadkreuz) befindet und in der Mitte des Kreuzes ist zu lesen. „Hier wurde eine Gruppe der jungen Polen von deutschen Nazis ermordet – 23 Dezember 1939… “

 

 

 

 

39. Das Denkmal für die Opfer des 2. Weltkrieges aus Krzyż

Der Ort: Krzyska – Strasse, der Friedhof in Tarnów – Krzyż
An der Spitze des Sandsteines gibt es ein Kreuz. Das Denkmal wurde den Einwohner des damaligen Dorfes Krzyż bei Tarnów gewidmet, die während des Zweiten Weltkriegs ums Leben gekommen sind. Auf dem Denkmal sind zwei Inschriften zu lesen. Oben: „Der Herrlichkeit Gottes, der Menschen zur Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkrieges aus unserer Gemeinde. Die Gemeindemitglieder.” Unten: „Für die Opfer verschiedener Fronten und Lagern“.

 

 

 

 

40. Das Denkmal für die Opfer des Zweiten Weltkrieges aus Klikowa

Der Ort: Zagumnie – Strasse, Pfarrfriedhof in Tarnów – Klikowa
Das Denkmal hat die Form eines Altars, auf dem zwei geschliffene Granitsteine aufgestellt sind. An der Inschrifttafel können wir lesen: „Wenn Jahre vergehen und die Nachkommen vergessen, dass es schreckliche Tage 1939 – 1945 gab..“. Auf dem zweiten Stein wurde die Landkarte von Polen, und in der Mitte das V – Zeichen, das Symbol des Sieges gehauen.

 

 

 

 

 

41. Das Denkmal von Wincenty Mucha

Der Ort: Zbylitowska- Strasse, (Tarnów – Mościce, der Park namens Wincenty Mucha)
Die Enthüllung des Denkmals: 1998
Beziehung zu Tarnów:
Wincenty Mucha war Pfadfinderführer und Gründer der Grauen Reihen in Mościce.
Das Denkmal wurde von den lebenden Pfadfindern der Grauen Reihen errichtet. Zum Andenken an Wincenty Mucha und an die Pfadfinder, die für die Freiheit der Heimat gekämpft haben.

 

 

 

42. Das Denkmal – ein Stein zum Gedenken an Gründung der neuen Siedlung „Za Torem“

Der Ort: Die Grünanlage an der Czerwona und Obrońców Lwowa – Strasse in Tarnów – Mościce
Die Enthüllung des Denkmals: 1998
Beziehung zu Tarnów:
Rufin Piotrowski: der Aufständische, Sibirer, Tagebuchschreiber und Lehrer in Tarnower Schulen, gestorben im Jahre 1872 in Tarnów.
Das Denkmal, ein Stein zum Gedenken an die Gründung der neuen Siedlung „Za Torem“ am 2. Juni 1934. An der Zeremonie der Grundsteinlegung nahm der Staatpräsident Ignacy Mościcki und Tarnower Bischof Franciszek Lisowski teil. An dem Projekt der Siedlung arbeitete der Ausschuss von Ingenieuren: A. Miziewicz, St. Hupsch und E. Mrowiec.
Zur Erinnerung an die Veranstaltung und zum Gedenken an den 80. Jahrestag der Unabhängigkeit Polens und Verteidigung der Stadt Lemberg haben die Einwohner von Mościce im Jahre 1998 das kleine Denkmal gestiftet.

 

43. Das Denkmal von Roman Brandstaetter

Der Ort: Ecke der Wałowa- und Rybna – Strasse
Der Autor des Entwurfes: Tarnower Bildhauer Jacek Kucaba
Die Enthüllung des Denkmals: 10. Juni 2008
Beziehung zu Tarnów:
Roman Brandstaetter – herausragender Experte für die Heilige Schrift wurde am 3. Januar 1906 in Tarnów in einer jüdischen Familie geboren, starb am 28. September 1987 in Poznań. Er überging zum Katholizismus – wurde im Jahre 1946 in Rom getauft.
Es ist eine zwei Meter hohe Skulptur von dem Tarnower Schriftsteller, Dichter, Dramatiker und Dolmetscher. Die Skulptur, die sich an die Wand des Gebäudes lehnt, trägt eine Baskenmütze, raucht eine Pfeife und betrachtet die Passanten.

 

 

44. Das Denkmal – „Kopijnik“ zwischen dem Sekler Tor und dem Denkmal von Sandor Petöfi

Der Ort: „Ungarische Ecke der Stadt Tarnów“, die Grünanlage von Petöfi, an der Krakowska – Straße
Die Enthüllung des Denkmals: 10. Juni 2006 (zum Andenken an Forgon Mihály) und 14. Juni 2008 (zum Andenken an Norbert Lippóczy)
„Kopijnik“ ist ein polnischer Name für die säulenartigen, mit Holzschnitt gestalteten Grabhölzer (ungarisch Kopjafá), die auf den Gräbern der ungarischen Krieger zum Andenken an ihre heroische Taten, gebaut wurden. Einige der „Kopjafá“ befindet sich in Polen u.a in Jarosław und in Zwierzyniec. Im Jahre 2006 wurde in Tarnów ein „Kopijnik“ zum Andenken an Forgon Mihály den ungarischen Rechtsanwalt, Historiker und Soldat errichtet, der infolge der erlittenen Verletzungen während der Befreiung der Festigung Przemyśl 1914 nach Tarnów transportiert wurde. Er starb in Tarnów und hier wurde er auch beigesetzt.
Im Jahre 2008 wurde der nächste „Kopijnik“ in Tarnów zum Andenken an Norbert Lippóczy errichtet. Lippóczy – der Ungar kam nach Tarnów kurz vor dem Krieg, um sein Familienweinbetrieb zu führen und blieb hier bis zum Ende seines Lebens. Die Einwohner der Stadt Tarnów behalten ihn in Erinnerung als einen Liebhaber der Kunst und Geschichte und einen anspruchsvollen Sammler. Er hat sich auch große Verdienste bei der Festigung von Polnisch – Ungarischen Beziehungen erworben.
„Kopijnik“ bereichert die besondere ungarische Ecke im Stadtzentrum, deren Hauptteil das Denkmal von Sandor Petófi (der Dichter und Adjutant unter dem General Josef Bem) ist, sowie der früher errichtete „Kopijnik“ und das Sekler – Tor.

 

45. Der Kreuzweg in Tarnow – Krzyż, sog. Kalwaria Krzyska

Der Ort: Krzyska-Strasse 112, neben der Pfarrkirche
Die Enthüllung des Kreuzwegs: 17 September 1989 (Erzbischof Jerzy Ablewicz)
Die Enthüllung des auferstandenen Christus: 16 Dezember 1990 (Erzbischof Jerzy Ablewicz)
Der Autor der 14 Kapellen: Anna Pawłowska
Der Autor der Statue des auferstandenen Christus: Mieczysław Stobierski
Der Kreuzweg besteht aus 14, mit Metallvitrinen gekrönten, drei Meter hohen Kapellen. In den Vitrinen befinden sich , auf Leinwänden aus der zweiten hälfte des 19. Jahrhunderts vom Maler Luigi Mogari gemalte Bilder des Leidensweg des Jesu Christi.
Sie wurden erneuert und konserviert von Mag. Anna Pawłowska und Mag. Zofia Pawłowska in der Konservierungswerkstatt am Diözesanmuseum in Tarnow. Den Kreuzwegplatz überragt ein hoher Eichenkreuz. Die Krönung dieses Werkes ist, eine auf einem 1,9 m hohen Sockel gelegte (2,4 m hohe Statue) des auferstandenen Christus, die in den Jahren 1989 – 1990 aus Stein (Marmor mit Zement gemahlt) fertig gestellt wurde. Die Statue stellt in einer sehr expressiven Art und Weise den Moment des Verlassens des Grabes durch Jesu Christi dar.

 

46. Kreuz – Statue

Der Ort: Mościckiego-Strasse 177
Die Enthüllung des Denkmals: 1888
Der Stifter: Marcin Kozioł, Marianna Kapust i Marcin Solok
Eine Steinstatue mit Abbild Jesu Christi, auf einem Sockel mit Flachreliefen: der heiligen Maria und den heiligen Izydor und Marcin.

 

 

 

 

 

47. Kreuz – Statue

Der Ort: Mościckiego-Strasse 143
Enthüllungsdatum: 1925
Der Stifter: Ignacy i Maria Zając
Neogotische Steinstatue, auf einem hohen Steinsockel, mit Abbild Jesu Christi aus Metall.

 

 

 

 

 

 

48. Statue der heiligen Jungfrau Maria

Der Ort: Mościckiego-Strasse 203
Die Enthüllung des Denkmals: 1928
Der Stifter: Michał Rogóż
Steinstatue auf einem Sockel aus Beton mit verzierten Abdachung geschützt

 

 

 

 

 

 

49. Statue der heiligen Jungfrau Maria

Der Ort: Chopin-Strasse 15, (Matejki Ecke)
Die Enthüllung des Denkmals: 1890
Der Stifter: Michał i Apolonia Mondel
Steinstatue auf einen Sockel aus Beton.

 

 

 

 

 

 

50. Andrzej Małkowski Statue

Der Ort: Grünanlage Andrzej Małkowski (Strassenkreuzung: Krakowska, Bema, Bandrowskie)
Enthüllungsdatum: 19 September 2008
Der Autor: Michał Poręba
Beziehung zu Tarnów:
Andrzej Małkowski ist in Tarnów zur Schule gegangen
Andrzej Małkowski ist einer der Schöpfer der polnischen Pfadfinderbewegung , hervorragender Instrukteur und Theoretiker im Bereich der Pfadfindersbewegung, Aktivist polnischer Unabhängigkeits- und Jugendorganisationen.
Denkmal(Büste) aus Sandstein hergestellt

 

51. Das Denkmal von Johannes Paul II. – „Der strahlende Papst“
Der Ort: Der Johannes Paul – Platz, nahe der Seligen Karolina – Kirche
Der Autor: Tarnower Bildhauer Jacek Kucaba
Die Enthüllung des Denkmals: 16 Oktober 2008 (30. Jahrestag des Pontifikats)
Höhe des Denkmals: der Sockel mit der Statue: 10 m, die Statue: 3,3 m
Beziehung zu Tarnów:
Als Krakauer Bischof und Metropolit besuchte Karol Wojtyła oft Tarnów. Vom 9. bis zum 10. Juni 1987 kam der Papst Johannes Paul II. nach Tarnów. Während seiner Pilgerfahrt am 9. Juni sagte er “Ihr könnt gar nicht verstehen, wie sehr ich es liebe, nach Tarnów zu kommen”.
Das Denkmal steht auf der Stelle, wo am 10. Juni 1987 in Anwesenheit von 2 Millionen Pilgern, Karolina Kózkówna vom Papst selig gesprochen wurde. Vor dem Beginn der Liturgie sagte der Papst: „Ich bin froh , dass ich mich mit euch hier treffen kann. Diese Erde ist mir seit Jahren vertraut.“
Die Skulptur des Heiligen Vaters ist ein Teil der Tempelarchitektur, der Sockel ist ein integraler Bestandteil der Skulptur. Die Gestalt bildet eine kompositorische Einheit mit dem aus Stahlbeton und mit Granit verkleidetem Sockel.

 

52. Das Denkmal – das Grab von Sibiriern
Der Ort: Alter Friedhof, Narutowicz – Strasse
Höhe des Denkmals: zirka 2 Meter
Projekt und Realisierung: Olgierd Wójcik und Olgierd Sakowicz (Hilfe: Otto Schier)
Die Enthüllung des Denkmals: 29. September 1996
Das Denkmal besteht aus kleinem Sockel, auf dem sich ein, ungefähr 2 Meter hohes, weißes Steinkreuz befindet. Auf dem Kreuz gibt es einen Adler (das Wappen von Polen) sowie ein Zeichen der Sibirier (die geflochtenen Buchstaben S und Z). Auf dem Sockel ist zu sehen: „Zu Ehren von Sibirien und Katyń und für die Lebenden zur Erinnerung 1939 – 1956“.

 

53. Postglazialer Stein aus Granit „Der Pilger“

Der Ort: Tarnowskich – Allee
Die Abmessungen des Denkmals: 150 cm Höhe, Umfang von 175 cm, Gewicht ca. 1 Tonne
Die Enthüllung des Denkmals: 1983
Das Denkmal wurde im Jahre 1983 an der Stelle der Kreuzung des Meridians 210 E mit dem Breitenkreis 500 N errichtet. Der Initiator der Steinaufstellung war Dr. der Geologie Franciszek Pulit.

 

 

 

 

54. Postglaziale Steine „Drillinge“
Der Ort: Piłsudskiego – Strasse vis a vis des Hallenbades, auf dem Parkplatz
Die Abmessungen des Denkmals: Höhe 2 Meter, Umfang von 10,2 m, Gewicht ca. 28 Tonnen
Die Enthüllung des Denkmals: 2002
Die drei Findlinge, die „Drillinge“ genannt, wurden im Jahre 2001 im Stadtviertel Rzędzin auf dem Feld von Tadeusz Więckowski (hinter der Seligen Karolina Kózka – Kirche) gefunden und auf die gegenwärtige Stelle verlegt.

 

55. Die Tafel (der Obelisk) im Andenken an den Bau von Zakłady Azotowe (Stickstoffwerke) in Tarnów – Mościce

Der Ort: Kwiatkowski – Strasse, vom Sitz der Fabrikgeschäftsführung
Die Enthüllung des Denkmals: 12. Oktober 1990
Es ist eine Replik der Tafel, die sich an der Stirnseite des Gebäudes von Oddzial Kwasu Azotowego befindet. Die Tafel wurde im Andenken an die Eröffnungsfeier von Państwowa Fabryka Związków Azotowych (Stickstoffwerke) am 18. Januar 1930 in Mościce errichtet.

 

 

 

 

56. Eine Gruppe kleiner Steine zum Andenkenan „Żołnierze Górnicy” (Soldaten und Bergmänner), die WiN – Organisation,die Organisation der politischen Gefangenen und den Sibiriernauf dem Platz Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 5

Der Ort: der Platz Jäger-Regiment zu Pferde Nr. 5
Die Enthüllung des Denkmals: den „Soldaten und Bergmänner”: 1995
für WiN – Organisation: 25 August 2002
für Organisation der politischen Gefangenen: 25. August 2002
den Sibiriern: 2002

 

 

 

 

57. Der Obelisk zur Erinnerung an den Tod der Feuerwehrmänner im Jahre 2004 in Tarnów

Der Ort: Klikowska – Strasse 39 vor dem Feuerwehrsamt
Die Enthüllung des Denkmals: 14 Mai 2005
Der Obelisk zur Erinnerung an den Tod der Feuerwehrmänner – Roman Rogoziński und Grzegorz Wolak, die in der Nacht vom 12. auf den 13. Juni 2004 während des Einsatzes beim Löschen des Brands des Restaurants „Podzamcze” auf dem Berg des heiligen Martins ums Leben kamen. Das Jahr 2004 war das tragischste Jahr in der Geschichte der Tarnower Feuerwehr.

 

 

 

 

58. Das Denkmal der Mutter Gottes, Königin von Polen in der Umgebung von König J. Kazimierz, M. Kolbe i S. Kostki.

Der Ort: Zbylitowska – Strasse, der Platz vor der Pfarrkirche in Tarnów – Mościce
Die Enthüllung des Denkmals: 1984
Eine Gruppe von 4 Statuen: Die größte zentral gestellte Gestalt Mutter Gottes. Auf der rechten Seite der Figur hat man eine Skulptur von König J. Kazimierz gestellt, der Maria, die Krone überreicht, was die Lemberger Gelübde des Königs (1656) illustrieren sollte, und auf der linken Seite, zwei weitere, viel kleinere von Maksymilian Kolbe und Stanisław Kostka.
Zuerst, ab dem Jahre 1963 standen die monumentalen Beton – Statuen auf dem Hauptaltar der Kirche der heiligen Mutter Gottes, Königin von Polen. Im Jahre 1984 wurden die Statuen wegen Umbaus des Hauptaltars auf den Kirchenplatz verlegt.

 

59. Das Denkmal von König Władysław Łokietek

Der Ort: Die Grünanlage an der Stadtmauer in der Wałowa – Straβe 7
Der Autor: Czesław Dźwigaj
Die Enthüllung des Denkmals: 2 Juli 2009
Höhe des Denkmals: 3,5m (die Gestalt des König ) und 1,5 m (der Sockel)
Beziehung zu Tarnów:
Am 7. März 1330 gewährte er dem Woiwoden von Kraków Spycimir Leliwita, für seine zahlreiche Verdienste zugunsten des Königs Władysław Łokietek (servicia plurima et merita) und seine Tapferkeit im Kampf gegen die Ungarn, das Dokument zur Gründung der Stadt Tarnów. Das Dokument erlaubte die Stadt Tarnów nach Magdeburger Recht zu gründen. Spycimir errichtete die Stadt auf dem die nähere Umgebung überragenden Hügel (226 m ü. NHN). Die älteste Kopie des Dokuments befindet sich im Czartoryski – Museum in Kraków, die zweite jüngere, in den Sammlungen des Bezirksmuseums in Tarnów. Im hinterem Teil des Platzes (hinter dem Denkmal) kann man die Kopie des Gründungsakts sehen.
Gemäβ des Beschlusses XXI/311/2008 des Tarnower Stadtrates vom 15. Mai 2008 erteilten die Stadtratsmitglieder die Zustimmung für die Errichtung des Denkmals des Königs Władysław Łokietek in der Wałowa – Straße 7. Das Denkmal samt der Umgebung entstand dank der Tarnower Industrie- und Handelskammer, TK Development (Investor des Einkaufszentrum Galeria Tarnovia) und der Selbstverwaltung der Stadt Tarnów.

Dank der Unterstützung des Diözesanmuseums kann man täglich um 10.00 und 16.00 Uhr „Bogurodzica” („Gottesgebärerin“ Maria, das älteste religiöse Lied Polens) hören.

Das Berühren mit der rechten Hand des Schuhs des Königs soll Glück bringen und Wünsche erfüllen.

 

60. Das Denkmal – Katyner Eichenallee

Der Ort: Wojska Polskiego Strasse (vis a vis Os. Legionów H. Dąbrowskiego)
Die Enthüllung des Denkmals: 2o April 2009
Beziehung zu Tarnów:
Im April 2009 anlässlich des 69. Jahrestages vom Katyner Verbrechen wurden 26 Stieleichen gepflanzt. Jede Eiche ist einer Person gewidmet, der Opfer des Verbrechen von NKWD. Die Opfer waren die Polizisten und Offiziere aus Tarnów und der Umgebung, die mit einem Schuss in den Hinterkopf während des Verbrechens in Katyn 1940 ermordet wurden. Im April 2010 wurden die nächsten 9 Eichen gepflanzt – 8 von ihnen wurden dem Verbrechen gewidmet und eine der Opfer der Flugzeugkatastrophe der Präsidentenmaschine TU-154 bei Smoleńsk zugeeignet. 96 Menschen starben an Bord der Unglücksmaschine von Smolensk. Die Opfer waren u. a.: polnischer Staatspräsident Lech Kaczyński mit seiner Ehefrau Maria Kaczyńska, Sławomir Skrzypek – Chef der Nationalbank, Wiesław Woda – Abgeordneter aus Tarnów. Niemand hat die Katastrophe überlebt. Bei den Eichen wurden die Informationstafel mit kurzer Beschreibung jedes Offiziers errichtet. Die Katyner Allee entstand im Rahmen des Projekts „Katyń – ocalić od zapomnienia” („Katyń – vor dem Vergessen bewahren”).

 

61. Die schwarzen Eichen in Tarnów
Der Ort: Parkplatz bei Zajazd pod Dębem (Gasthof zur Eiche), H. Marusarz Strasse 9B
Die Enthüllung des Denkmals: u. 1985
Beziehung zu Tarnów:
In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden aus der Kiesgrube in Latoszyn bei Debica, aus dem Fluss Wisłoka einige schwarze Eichen gefördert, die ungefähr zehntausend Jahre alt sind. Die Eichen wurden nach Tarnów transportiert und bei damals neu eröffnetem Gasthof, den man „Gasthof zur Eiche“ genannt hat, gelegt. Der Name funktioniert bis heute. Ursprünglich wollte man die Eichen auf dem Berg des Heiligen Martin legen als eine symbolische Grenze der Karpaten (der Berg des Heiligen Martin ist der ausgeprägteste nördliche Teil der Karpaten).

 

62. Das Denkmal – der Obelisk zum Andenken des Ersten Transports der Häftlinge ins KL Auschwitz

Der Ort: Der Hauptbahnhof in Tarnów, Gleis Nr. I
Die Enthüllung des Denkmals: 14. Juni 2010 (der 70. Jahrestag des Ersten Transports)
Beziehung zu Tarnów:
Am 14. Juni 1940 aus dem Tarnower Hauptbahnhof ist der Erste Transport von 728 Häftlingen ins KL Auschwitz abgefahren. Sie waren die politischen Gefangenen, die im Tranower Gefängnis inhaftiert wurden. Sie wurden die ersten Opfer des schrecklichsten in der Geschichte Vernichtungslagers, wo die Nazis eineinhalb Millionen Menschen verschiedener Nationalitäten ermordet haben.. In den Jahren 1940-43 wurden aus Tarnów ins KL Auschwitz fünfzig Transporte mit siebentausend Gefangenen gebracht. Auf dem Denkmal wurden die Namen von 728 Personen gehauen.

 

 

 
63. Das Denkmal von Heiligen Maksymilian Kolbe

Der Ort: Am Zusammentreffen der Strassen von Dąbka und Bajan (Wohnviertel Koszyckie)
Der Autor: Ewa Fleszar
Die Enthüllung des Denkmals: 14 August 2010 (der 69. Jahrestag des Todes)
Höhe des Denkmals: u. 2 Meter
Auf dem Granitsockel steht eine Gestalt aus Bronze. Das Denkmal stellt den heiligen Maksymilian Kolbe in einem Habit dar, der seine Hände ausstreckt. Auf dem Sockel wird u.a. ein Sträflingsanzug präsentiert. Das Denkmal befindet sich in der Mitte der sog. „Heldenwohnviertel“ (die Straßen wurden nach polnischen Helden benannt z.B. Major H. Sucharski, Oberst S. Dąbek, General. H. Kleeberg). Die Enthüllung des Denkmals fand am Tag des Beginns vom Kolbe Jahr in der katholischen Kirche statt. Dieses Jahr einleitete zugleich den 70. Jahrestag des Märtyrertodes von Hl. Maksymilian Kolbe im KL Auschwitz.

 

64. Die Skulptur von Wilhelm Sasnal in Tarnów-Mościce

Der Ort: Chemiczna-Strasse, am Bahnhof Tarnów-Mościce
Projekt und Realisierung: Wilhelm Sasnal
Höhe des Denkmals: 29 August 2010
Die Enthüllung der Skulptur: circa 4 Meter
Mościce ist ein Stadteil von Tarnów, wo Wilhelm Sasnsal aufwuchs. Das Denkmal stellt eine Pyramide aus den Betonringen dar, die geteert wurden. Innen, in einem der Betonringe, gibt es ein Datum „28.03.1983”. Der Autor meint, dass dieses Datum nichts besonderes wiederspiegelt, es könnte auch ganz anderes Datum sein, es zeigt etwas was konnte passieren aber nicht passierte. Wegen der nahen Nachbarschaft mit der Stickstoffwerke, die Einwohner von Mościce fühlten sich bedroht, weil man glaubte dass, die auf Fabrik die Wurfgeschütze hinter dem Eisernen Vorhang hervor gerichtet wurden.

 

 

65. Die Figur der Gottesmutter in Tarnów-Mościce
Der Ort: Strasse von Priester Indyk, Ecke der Traugutt-Strasse
Die Enthüllung der Figur: 26. Oktober 2002
Die Höhe des Denkmals: circa 5 m
Die Figur der Gottesmutter befindet sich an der Stelle, wo sich früher von 1931 bis 1956 die Kapelle der Heiligen Theresia vom Kinde Jesu befand. 2002 haben die Stickstofffabriken in Tarnów-Mościce (Zakłady Azotowe w Tarnowie-Mościcach) diese Figur gestiftet.

 

66. Das Kreuz und die Figur der Gottesmutter in Tarnów-Mościce, Dąbrówka
Der Ort: Zbylitowska-Strasse, Ecke der Czarna Droga-Strasse
Das Enthüllungsdatum: Mai 2002
Die Höhe: circa 3,5 m
Das Kreuz am Weg, das sich zurzeit an der Ecke Zbylitowska-Strasse/Czarna Droga-Strasse befindet, ist das nächste Kruzifix an dieser Stelle. Nach Denkmalpfleger stammt die Christus-Figur aus Gusseisen am Holzkreuz aus dem Jahr 1860. Im Jahre 2002 während der Enthüllung des nächsten Kreuzes wurde die Figur der Gottesmutter daran dazugestellt, die aus Piekary Śląskie gebracht wurde.

 

67. Das Kreuz und die Figur der Gottesmutter in Tarnów-Mościce (Świerczków)
Der Ort: Witosa-Strasse Azotowa-Strasse
Das Enthüllungsdatum: nach dem Ersten Weltkrieg
An der Wende des 1914/1915 Jahres verlief die Frontlinie auf der Linie des Flusses Dunajec und Eisenbahngleise. Die Einwohner von Świerczków hatten keinen Zugang zum Friedhof in Zbylitowska Góra. Sie begruben ihre Verstorbenen an der Stelle, wo später das Kreuz errichtet wurde. Es wurden insgesamt 5 Erwachsene und 2 Kinder begraben. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden am Sockel des Kreuzes eine kleine Kapelle (ein Bildstock) der Gottesmutter und kleine Bänke gestellt. Im Mai werden hier Maigottesdienste abgehalten.

 

68. Das Denkmal von Eugeniusz Kwiatkowski

Der Ort: Kwiatkowski-Strasse, direkt neben dem Gebäude der Generalgeschäftsführung von Zakłady Azotowe (Stickstoffwerke)
Der Entwurf: Professor Szwechowicz
Die Enthüllung des Denkmals: 09. Oktober 2012 (Der 85. Jahrestag von Zakłady Azotowe in Tarnów – Mościce S.A.)
Die Abmessungen des Denkmals: 396 cm Höhe (die Höhe der Büste: 172 cm, die Höhe des Sockels: 216 cm, die völlige Länge der Schärpe: 248 cm.
Beziehung zu Tarnów: In den Jahren 1931 bis 1935 leitete Eugeniusz Kwiatkowski die Stickstofffabriken (Zakłady Azotowe w Tarnowie – Mościcach) in Chorzów und Mościce. Anschließend zog er nach Warschau um, wo er bis 30. September 1939 die Funktion des Vizepremierministers und Schatzministers ausübte.

 

69. Die Büste von Eugeniusz Kwiatkowski und Ignacy Mościcki

Der Ort: Jarzębinowa-Strasse, (Eugeniusz-Kwiatkowski-Park), direkt neben „Dyrektorówka” – Dom Chemika (ein Gebäude, das vom Direktor der Stickstoffwerke bewohnt wurde)
Das Enthüllungsdatum: 2012
Beziehung zu Tarnów:
Eugeniusz Kwiatkowski leitete in den Jahren 1931 bis 1935 die Stickstofffabriken (Zakłady Azotowe w Tarnowie – Mościcach) in Chorzów und Mościce. Anschließend zog er nach Warschau um, wo er bis 30. September 1939 die Funktion des Vizepremierministers und Schatzministers ausübte. In Tarnów schrieb er das Werk „Dysproporcje. Rzecz o Polsce przeszłej i obecnej“.
Ignacy Mościcki war Initiator des Fabrikbaus. Der Name „Mościce“ ist von seinem Namen abgeleitet. Der Name der Ortschaft wurde in einem Wettbewerb von Bewohnern gewählt. Er soll die Hochachtung für den polnischen Staatspräsidenten Ignacy Mościcki hervorheben. Mościce war eine Ortschaft, die aus den sich bei Tarnów befindenden Gemeinden Dąbrówka Infułacka und Świerczkowa bestand. Seit 1951 ist Mościce ein Teil der Stadt Tarnów.

 

70. Die Bronzebüste von heiligen Johannes Paul II
Der Autor: Tarnower Künstler Bartłomiej Bałut
Die Enthüllung des Denkmals: 17. September 2006 (Die Büste wurde vom Tarnower Bischof Wiktor Skworc geweiht)
Beziehung zu Tarnów: Als Krakauer Bischof und Metropolit besuchte Karol Wojtyła oft Tarnów. Vom 9. bis zum 10. Juni 1987 kam der Papst Johannes Paul II nach Tarnów. Während seiner Pilgerfahrt am 9. Juni sagte er „Ihr könnt aber nicht vorstellen, wie sehr ich es liebe, nach Tarnów zu kommen“
Die Bronzebüste steht auf einem Granitsockel vor dem Gebäude des 6. Gymnasiums im Bezirk „Krzyż”

 

71. Das Denkmal von heiligen Johannes Paul II
Der Ort: Piłsudskiego-Straße, die Kostergärten der Kongregation von heiligen Philipp Neri
Der Autor: Ein Pfarrgemeindemitglied- Zdzisław Majchrowicz
Die Höhe des Denkmals: lebensgroße Skulptur vom Papst Johannes Paul II
Beziehung zu Tarnów: Als Krakauer Bischof und Metropolit besuche Karol Wojtyła oft Tarnów. Vom 9. bis zum 10. Juni 1987 kam der Papst Johannes Paul II nach Tarnów. Während seiner Pilgerfahrt am 9. Juni sagte er „Ihr könnt aber nicht vorstellen, wie sehr ich es liebe, nach Tarnów zu kommen“
Die lebensgroße Gestalt vom Papst steht in den Klostergärten der Kongregation von heiligen Philipp Neri.

 

72. Das Denkmal – Der Katyner Stein
Der Ort: Bitwy pod Studziankami- Straße vor dem Gymnasium Nummer 4
Die Enthüllung des Denkmals: 20. April 2009
Im April 2009 anlässlich des 69. Jahrestages vom Katyner Verbrechen wurde das Denkmal enthüllt.

 

73. Die vier Dimensionale Skulpturen nach der Vorstellung von Dagarama
Der Ort: E.Kwiatkowskiego Park in Tarnów-Mościce
Die Enthüllung des Denkmals: August 2011
Der Autor: Marcin Zarzeka
Die Höhe des Denkmals: 1,5-2 Meter
Beziehung zu Tarnów: Ein Visionär aus Tarnów, Jan Głuszak Dagarama (1937- 2000), studierte Architektur an der Technischen Hochschule in Krakau. Wegen seiner Krankheit (Schizophrenie) musste er das Studium aufgeben. Während des Studiums hatte er die Entwürfe von Visionär-Architekten, die ihn zur eigenen Tätigkeit inspirierten. Er Erfand originell förmige Siedlungen.Dann arbeitete er in dem Regionalmuseum. An der Wand des Mietshauses auf dem Markt 21 hängt eine Gedenktafel zur Erinnerung an Jan Głuszak Dagarama. Die Tafel bleibt immer warm (37,5 Grad)
Die vier Skulpturen, die sich im Park befinden, wurden im Rhamen der Ausstellung von der Tarnower Galerie BWA „Tarnów 1000 Jahren der Modernität“ enthüllt.

 

74. Das Symbolische Grabdenkmal von den nach Siberien Verbannten.
Der Ort: Der Alte Friedhof (neben der Kapelle von der Familie Sanguszko)
Die Enthüllung des Denkmals: 29. September 1996
Die Autoren: Olgierd Wójcik, Olgierd Sakowicz,Otto Schier.
Die Höhe des Denkmals: cirka 2 Meter
Das weiße Steinkreuz steht auf einem Sockel mit dem polnischen Staatswappen und dem Wahrzeichen vom Verein der nach Siberien Verbannten (Die Zusammengeflochtenen Buchstaben „S“ und „Z“)

 

75. Das Denkmal vom Drehorgelspieler

Der Ort: gen. Jozef Bem Platz
Der Autor: Bildhauer Arkadiusz Latos aus Kielce
Die Enthüllung des Denkmals: 5. Juli 2014
Die Höhe des Denkmals: 2,3 m
Beziehung zu Tarnów: Wie die historische Dokumente und alte Postkarten zeigen, spielte in Tarnów vor der Kriegszeit ein Drehorgelspieler. Täglich spielte er in den verschiedenen Stadtteilen, aber der Marktplatz „Burek” war sein Lieblingsplatz. Der Drehorgelspieler hält seine Drehorgel und ein Papagei sitzt auf seiner Schulter. Die Skulptur wurde aus Bronze gemacht. Die spielende Drehorgel stellt die wichtigsten tarnower Sehenswürdigkeiten dar wie: das Rathaus, die Kathedrale, und die Bimah.

 

 

76. Das Denkmal (die Büste) vom Hetman Jan Tarnowski

Der Ort: Mickiewicz Straße 16, vor II Liceum Ogólnokształcące (Die 2. Allgemeinbildende Oberschule)
Der Autor: Tarnower Bildhauer Michał Poręba
Die Enthüllung des Denkmals: 22. September 2018
Die Höhe des Denkmals: 2,55 Meter
Beziehung zu Tarnów:  ein berühmter Politiker, ein aufgeklärter und welterfahrener Mann, der Kronfeldherr Jan Tarnowski seit 1527, der Woiwode von Krakau und Woiwodschaft Ruthenia, Kastellan von Krakau und Wojnicz

 

77. Das Denkmal von Tadeusz Tertil

Der Ort: Marktplatz, westliche Frontfassade, Eingang zur Tertil Passage
Der Autor: Bildhauer aus Kielce – Arkadiusz Latos (Initiative: Rada Osiedla „Starówka”)
Die Enthüllung des Denkmals: 30. Oktober 2018
Die Höhe des Denkmals: 2,5 Meter

Beziehung zu Tarnów: der Bürgermeister der Stadt Tarnów in den Jahren 1907-1923. Das Denkmal stellt den Bürgermeister der Unabhängigkeit vor. Die fast lebensgroße Statue steht von seinem Haus und zeigt vier großen Investitionen (das Kraftwerk, das Wasserwerk, Hauptbahnhof und Straßenbahn), die unter der Regierung von Tadeusz Tertil entstanden.

 

 

 

 

 

 

 

78. Kurhan kresowy (Grabhügel)

Der Ort: links von dem Haupttor
Die Enthüllung des Denkmals: 2. Juni 2001
An der Friedhofsmauer befindet sich eine Gedenktafel. Darunter wurde ein Felshaufen mit einem weißen Kreuz platziert, dessen Wurzeln in den Hügel hineinwachsen. Auf den Felsblöcken befinden sich Inschriftenplatten.

Inschrift an der Gedenktafel: Zu Ehren von den Landsleuten aus Lemberg und den südöstlichen Grenzgebieten der Zweiten Polnischen Republik, die 1939-1947 für ihre Heimat getötet und ermordet wurden.

Gesellschaft der Liebhaber von Lemberg und den südöstlichen Grenzgebieten.

 

79. Das Denkmal von Józef Piłsudski

Der Ort: al. Solidarności, vor der Gebäude von Urząd Wojewódzki und Urząd Marszałkowski

Das Projekt: Professor und Bildhauer Stanisław Szwechowicz aus Danzig und Tarnower Architekt Artur Grodziński
Die Enthüllung des Denkmals: 11. November 2019
Die Höhe des Denkmals: Skulptur 2,20 m, aus Bronze (Gewicht: 400 kg), aufgestellt auf einem fast 3 m langen Granitsockel.

Das Denkmal stellt einen stehenden Marschall mit der Hand auf einem Säbel dar, der auf einem Sockel steht. In naher Zukunft wird das Denkmal von einem Geschichts- und Lehrpfad mit den wichtigsten Daten aus dem Leben des Marschalls Piłsudski und von Bänken mit einem Lautsprechersystem umgeben sein, von denen aus die historischen Studien angehört werden können.

Beziehung zu Tarnów: 

Wussten Sie, dass Józef Piłsudski früher unter anderem in Tarnów war? Er besuchte die Stadt während der Übungen von Tarnower “Strzelec“ („Schütze“) im Jahre 1913 und zum zweiten Mal kurz vor dem Ausbruch des Krieges – im Juli 1914.

Wussten Sie, dass Prinz Roman Sanguszko am 29. November 1927 dem Marschall Piłsudski einen Vollbluthengst aus seinem Gestüt in Tarnów geschenkt? Der Hengst ersetzte die berühmte Kasztanka.

 

80. Das Denkmal vom knienden Mädchen mit einem Zopf

Ort: Parkowa Strasse 25

Die Enthüllung des Denkmals: die Skulptur wurde 1975 in mitten des alten Hauses an der Kreuzung 1 Maja Allee und Klikowska Strasse gefunden

Die Skulptur wurde in einem abgerissenen Haus an der heutigen 1. Maja Allee entdeckt.

Sie wurde für kurze Zeit auf dem Platz von Prister J. Popiełuszko vor dem Tarnovia Hotel aufgestellt und zog dann an den jetzigen Platz an der Ul. Parkowa Strasse 25 um.

 

81. Der Stein im Andenken an den apostolischen Besuch des Hl. Johannes Paul II. in Tarnów

Der Ort: Trauguttastr.  in der Nähe von Arena Jaskółka Tarnów 

Die Enthüllung des Denkmals: 18. Mai 2020 (100. Geburtstag des Heiligen Johannes Paul II.) 

Auf dem Stein befindet sich Gedenktafel mit der Inschrift: “ Von hier aus begann am 9. Juni 1987 der Heilige Johannes Paul II. seinen apostolischen Besuch in Tarnów. Zum hundertsten Jahrestag der Geburt von Johannes Paul II. Einwohner von Mościce. Tarnów – Mościce 2020″.

Als Krakauer Bischof und Metropolit besuchte Karol Wojtyła oft Tarnów. Am 9. Juni 1987 gegen 20:45 landete der Papst Johannes Paul II. in Mościce. Er flog mit einem Hubschrauber von Lublin. Kurz vor der Landung gegen 20.00 Uhr wurden in allen 666 Pfarreien der Diözese Tarnów, darunter 17 in Tarnów, zur Begrüßung  des Heiligen Vaters Glocken geläutet. Ein Tag später (am Mittwoch) flog er gegen 16:45 Uhr von dem selben Ort nach Krakau. 

82. Das Denkmal von Artur Grottger

Der Ort:
Der Autor:
Die Enthüllung des Denkmals:

Beziehung zu Tarnów:
Artur Grottger (1837 – 1867) ein polnischer Maler, einer der führenden Vertreter der Romantik in der polnischen Malerei, der Illustrator, der Schirmherr der Tarnower Schule.

 

 

 

 

 

 

 


83. Das Denkmal vom polnischen Präsidenten Lech Kaczyński

Der Ort: Dworcowy Platz, vor dem Bahnhof
Der Autor: Professor Stanisław Szwechowicz
Die Enthüllung des Denkmals: 18. Juni 2022 r.
Die Höhe des Denkmals: Skulptur circa 1,90 m, aus Bronze, aufgestellt auf einem fast 2 m hohen Sockel.

Das Denkmal wurde durch Spendeaktion des Geselschaftskomitees finanziert. Das Denkmal in Tarnów ist identisch mit dem Denkmal in Warschau, das ebenfalls von Prof. Szwechowicz stammt. Das Denkmal wurde am 73. Geburtstag des ehemaligen Präsidenten der Republik Polen enthüllt.

Beziehung zu Tarnów:
Am 90. Jahrestag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit von Tarnów eröffnete der Präsident der Republik Polen, Lech Kaczyński, am 30. Oktober 2008 die landesweite Feier der Wiedererlangung der Unabhängigkeit.

 

 

 

 

Bearbeitung: Marcin Pałach, Tarnower Touristeninformation

Fotos: Tarnower Touristeninformation, UMT

Bearbeitungsdatum: 01.06.2007, aktualisiert: 29.08.2021

Bibliographie:
“Tarnów – Wielki Przewodnik”, Gemeinschaftsarbeit, herausgegeben von Tarnowskie Towarzystwo Kulturalne und Muzeum Okręgowe in Tarnów
“Mój Tarnów” Antoni Sypek, Stiftung “Tarnowskie Towarzystwo Przemysłowe” und Izba Przemysłowo-Handlowa in Tarnów, Tarnów 2005
“Pomniki i Miejsca Pamięci Narodowej”, Gemeinschaftsarbeit, herausgegeben von Oddział “Ziemi Tarnowskiej”, Tarnów, I. Auflage
Webseite des Bezirksmuseums in Tarnów: www.muzeum.tarnow.pl

Übersetzung: Monika Olech-Rempała, Krystian Łukasik