Das ist die wärmste Stadt in Polen. Die Sonne scheint hier an 55 Tagen, und der Sommer dauert fast 120 Tage.“
„Tarnów ist eine Stadt, die seit Jahren fasziniert. Sie wirbt als ‚Polnischer Wärme-Pol‘, wird aber aufgrund ihres einzigartigen Mikroklimas auch als ‚polnische Toskana‘ bezeichnet und gilt als eine dynamisch wachsende Weinregion. Entdecke die Geheimnisse des wärmsten Ortes in Polen.“
Tarnów stellt Rekorde auf! Der längste Sommer in Polen – eine Tatsache
Den Titel des „Polnischen Wärme-Pols“ erhielt Tarnów aufgrund einer Analyse des Instituts für Meteorologie und Wasserwirtschaft (IMGW) für die Jahre 1971 bis 2000. In diesem Zeitraum betrug die durchschnittliche Temperatur in Tarnów 8,8 Grad Celsius – der höchste Wert im ganzen Land.
„Das polnische Toskanien“ – Weinberge, Fahrrad und das beste Klima für Wein
Das Klima in Tarnów begünstigt nicht nur Erholung, sondern auch den Weinanbau. Ost-Malopolska mit Tarnów als Hauptstadt ist derzeit die am dynamischsten wachsende Weinregion des Landes. Zahlreiche Weingüter, die sich über die sonnigen Hügel der Vorgebirge (Pogórze Wiśnickie, Rożnowskie und Ciężkowickie) erstrecken, bieten Touristen Führungen und Weinverkostungen an.
Diese einzigartigen Landschaften lassen sich hervorragend mit dem Fahrrad erkunden – dank einer gut ausgebauten Radinfrastruktur, darunter die EnoVelo-Route, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit den Weingütern verbindet.
Tarnów – Perle der Renaissance und historische Parkanlagen
Im warmen Tarnów finden Touristen eine Fülle an Renaissance-Denkmälern sowie zahlreiche Grünanlagen.
-
Das Rathaus am Marktplatz ist ein gemauertes Gebäude aus dem späten 15. und frühen 16. Jahrhundert. Es beeindruckt durch seine Renaissance-Fassade und die reich verzierte Attika. Auf dem 28 Meter hohen gotisch-renaissancistischen Turm befindet sich die älteste noch funktionierende Turmuhr in der Woiwodschaft Kleinpolen. Vom Turm aus kann man ein Panorama der Stadt genießen.
-
Der Strzelecki-Park und das Bem-Mausoleum – der älteste Stadtpark im englischen Stil, angelegt im Jahr 1866. In der Mitte des Teichs, auf einer Insel, steht das Mausoleum von General Józef Bem – ein neoklassizistisches Grabmal, entworfen von Adolf Szyszko-Bohusz. Die sterblichen Überreste Bems wurden 1929 dort beigesetzt.
Die Stadt ist gut erreichbar – eine Bahnlinie verbindet Tarnów mit Kraków Główny, die Fahrt dauert etwa 80 Minuten. Der Bahnhof, ein historisches Gebäude im neobarocken Stil, gehört zur Kategorie eines regionalen Hauptbahnhofs.
Mehr: https://tiny.pl/drbwwqbs